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Kaufhaus-Giganten, informierte Besucher und Politprominenz „Internationale Grüne Woche“:

Bio-Schaukäserei Wiggensbach und Weideschuss.Bio GmbH ziehen erstes positives Fazit

Berlin/Wiggensbach (dk). „Die Messebesucher sind sehr interessiert und wissbegierig, der Verkauf läuft gut, die Stimmung in der Bayernhalle ist prima.“ Franz Berchtold, Geschäftsführer der Bio-Schaukäserei Wiggensbach, zieht ein erstes positives Fazit der Präsentation auf der Internationalen Grünen Woche in Berlin. Noch bis Sonntag, 29. Januar, zeigt das Allgäuer Unternehmen gemeinsam mit der Weideschuss.Bio GmbH in Halle 22b (Stand 207) handgefertigte und prämierte regionale Bio-Käse- und Bio-Rindfleischprodukte und informiert über die umweltbewusste und klimaneutrale Produktion sowie über die Themen Nachhaltigkeit und Tierwohl.

„Wir haben uns in diesem Jahr bewusst auf den Verkauf konzentriert und darauf, nach der langen Pause wieder direkte Kontakte zu knüpfen. Das hat sich gelohnt, das Interesse und die Resonanz von privaten und geschäftlichen Kunden ist groß“, sagt Geschäftsführer Franz Berchtold. Das vielleicht bekanntestes Kaufhaus Deutschlands, das KaDeWe in Berlin, habe bei den Allgäuer Bio-Landwirten ebenfalls angefragt. Berchtold zufolge sei auffallend, wie viel Hintergrundwissen viele Messebesucher mittlerweile hätten – insbesondere beim Thema Weideschuss.

Das Weideschuss-Konzept reicht von der kuhgebundenen Kälberaufzucht über regionale Rohstoffe und Partnerschaften bis hin zur Herstellung und Vermarktung hochwertiger und exklusiver Bio-Rindfleisch-Gerichte. Die von den drei Bio-Landwirten Franz Berchtold, Günther Rauch und Herbert Siegel sowie dem heimischen Bio-Spitzenkoch Alfred Fahr 2019 entwickelte Linie der Fleischproduktion folgt dem wichtigen Leitsatz: „Milch und Fleisch gehören zusammen“. Die Produktlinie bietet Tieren, Landwirten, Verbrauchern und der Natur einen Mehrwert, der im Einklang mit ökologischen Grundprinzipien steht – die wirtschaftliche Leistung bleibt zudem in der Region. Abnehmer der Weideschuss-Produkte, wie das „Glasschätzle“, sind der Bio-Fachhandel, die gehobene Gastronomie und Hotellerie.

Neben zahlreichen Fachmedien informierte sich am Stand der Bio-Schaukäserei Wiggensbach und der Weideschuss.Bio GmbH auch die politische Prominenz. Dazu zählte Bayerns Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber, die den Bayerntag in der Bayernhalle auf der Fachmesse feierlich eröffnet hatte. Im Mittelpunkt beim Auftritt des Freistaats steht 2023 das Thema Streuobst. „Die Streuobstwiesen haben eine enorme Bedeutung für unsere einzigartige Kulturlandschaft und die Artenvielfalt. Mit dem Bayerischen Streuobstpakt stellen wir rund 600 Millionen Euro in den nächsten Jahren zur Verfügung, damit Obstbäume gepflanzt, gepflegt und erhalten werden“, sagte Kaniber.